Der Ablauf


Der Hildegard Aderlass funktioniert ähnlich wie eine Blutentnahme. Es werden jeweils zwischen 50ml und 150ml unreines Blut ausgeleitet. Anschliessend wird eine Analyse des Aderlassblutes gemacht.

Wir empfehlen am Tag vor dem Aderlass ausreichend (3-4 Liter) stilles Wasser zu trinken. Dadurch können die Venen mehr Volumen haben und sind besser zu tasten.

 

Der richtige Zeitpunkt:
1 bis einschliesslich 6 Tage nach Vollmond.

 

Der Venentastbefund:
Die Auswahl der richtigen Vene, die das belastete Blut ausscheiden kann.

 

Die richtige Stichtechnik:
Eine von Dr.med.Ewald Töth speziell konzipierte Nadel, die ein turlbulenzfreies Abfliessen gewährleistet und eine Mischung von unreinem und reinem Blut verhindert. Diese Stichtechnik unterscheidet sich von den herkömmlichen Blutabnahmen, gewährleistet eine vollständige Entleerung der Giftstoffe und stimuliert das Immunsystem.

 

Der Vitalbefund des Blutes:
Die genaue, Beobachtung des Blutes gibt Aufschluss über Verunreinigungen.

 

Umschlagzonen Beurteilung:
Der Übergang vom unreinen, dunklen und dicken Blut zum dünnflüssigen, hellen Blut nennt man Umschlagszone.

 

Die Blutmenge:
Bei einem Hildegard-Aderlass wird nur das unreine Blut entnommen. Das sind durchschnittlich 50-150 ml Blut. Das reine Blut bleibt im Körper, die Lebenskräfte und das Immunsystem bleiben vollständig erhalten.

 

Anzahl der Aderlässe pro Jahr:
Sie richten sich an erster Stelle nach dem Vitalbefund des Blutes, den Beschwerden und dem Alter des Klienten. In der Regel ist es empfehlenswert alle 3-6 Monate einen Hildegard von Bingen-Aderlass durchführen zu lassen. Aus 20-jähriger Forschungstätigkeit und praktischer ärztlicher Erfahrung entwickelte Dr. Ewald Töth den Hildegard-Aderlass zu einem effektiven, akutmedizinischen-und präventiven (vorbeugenden) Therapieverfahren.

 

Zusammenfassung der möglichen Wirkungen:

Beseitigt:
Parasiten, Keime, Viren, schlechte Bakterien und Pilze, schädliche, verderbliche und krankmachende Stoffe im Blut.

Verhindert:
Die Entstehung von vielen Krankheiten und die Verkalkung.

Vemindert:
Zu hohen Blutdruck, Emboliegefahr , Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Venenthrombose und Lungeninfarkt.

Regt:
Die Blutbildung an, erhöht die Zahl der Immunzellen, reguliert und stärkt das Immunsystem und den Kreislauf.

Klärt:
Den Geist

Erhellt:
Den Gemütszustand

Bewirkt:
Bluterneuerung

Vermehrt:
Das Gesundheitspotential

 

An erster Stelle sollte der Hildegard-Aderlass als Vorsorge zur Gesunderhaltung durchgeführt werden. Darüber hinaus kann der Aderlass als zusätzliche Therapieform bei Herz-und Atembeschwerden, Depressionen, Leber-und Milzleiden, Durchblutungsstörungen, Kopfschmerzen, Rheuma-und Gelenkserkrankungen, Wechseljahrproblemen, Allergien, Asthma und für viele weitere Indikationen eingesetzt werden.

 

Vorbereitung zum Hildegard-Aderlass

Am Tag vor dem Aderlass:

  • Trinken Sie durch den Tag viel stilles Wasser (mind. 3 Liter)
  • Am Abend nehmen Sie eine leichte Mahlzeit zu sich

Am Aderlass Tag:

  • Absolute Nüchternheit – erlaubt ist bis zu 3 Stunden vor dem Aderlass etwas stilles Wasser zu trinken
  • Nicht rauchen
  • Zähne nicht putzen, ausser mit einer basischen Zahncreme ( kein Wasser schlucken, regt die Verdauung an! )
  • Medikamente erst nach dem Aderlass einnehmen

 

Verhalten nach dem Aderlass

  • Die nächsten Tage nur leichte, mild gewürzte und gekochte Nahrungsmittel.
  • Wenn möglich 3 Tage keinen Kaffee und keine Milch.
  • 3 Tage keinen Leistungssport.
  • Es ist möglich dass die Augen etwas empfindlicher sind, wenn nötig Sonnenbrille tragen.
  • Der Hildegard-Aderlass belastet den Körper nicht, meistens fühlt man sich leicht. Es ist allerdings möglich, dass sie sich nach dem 1.Aderlass etwas müde fühlen.
  • Der Hildegard von Bingen-Aderlass wird von der Krankenkasse nicht übernommen.