Die Wirkung


Ungünstige Ernährungsgewohnheiten, Stress, Medikamente und gestaute Emotionen übersäuern den Körper. Der Aderlass entsäuert das Blut und auch indirekt die Lymphflüssigkeit und alle anderen Körperflüssigkeiten.

Ist die Fähigkeit des Blutes, Säuren zu neutralisieren, erschöpft, entsteht ein Säureschock, d.h. das Blut dickt ein und bildet Gerinnsel. Dadurch kann es plötzlich zum Auftreten von Venenthrombosen, Herzinfarkt, Lungeninfarkt oder eines Schlaganfalls kommen. Wenn das Blut auch nur ganz leicht übersäuert ist, d.h. wenn eine Reduzierung der Basenkapazität vorliegt, verändert sich sofort die Elastizität der roten Blutkörperchen, was bedeutet, dass sie unelastisch und starr werden.

 

Die Wirkung des Aderlasses

Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) transportieren den Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen hin und die Giftstoffe aus den Zellen weg. Die kleinen Blutgefäße, die sie dabei passieren müssen, haben einen Durchmesser von nur 4 Mikrometern. Ein rotes Blutkörperchen jedoch hat einen Durchmesser von 7 Mikrometern, das bedeutet, es muss sich, wenn es zu bis den Zellen gelangen will, verformen können, damit es die engen, kleinen Kapillargefäße durchwandern kann.

Dazu müssen die Blutkörperchen total elastisch sein. Aufgrund von Übersäuerung werden sie jedoch so starr, dass sie sich nicht mehr weiterbewegen können, was in der Folge zu mangelnder Durchblutung führt. Dadurch können sich folgende Symptome bemerkbar machen: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Merkstörungen, allgemeine Vergesslichkeit, Gereiztheit, Muskelschmerzen, Verspannungen, sowie generell eine verminderte Versorgung von Organen, Haut- , Gewebs- und Bindegewebsbereichen, etc.

 

Durch einen Aderlass wird das Blut zentral entsäuert. Die roten Blutkörperchen werden wieder elastisch, das Blut wird Flüssiger und eine optimale Durchblutung ist erneut gewährleistet. Gefährliche Thrombosebildungen können verhindert werden.